Tom Grennan spielte in seiner Jugend Vereinsfußball und hatte sogar die Möglichkeit professioneller Fußballer in den Staaten zu werden. Der britische Sänger entschied sich allerdings dagegen, um sich seiner Leidenschaft, der Musik, zu widmen. Mit „Lighting Matches“ ist vor kurzem nun das Debütalbum des Briten erschienen, der erste große Meilenstein.
Als Tom Grennan sich dazu entschied, bei Luton Town F.C. auszusteigen, ahnte der Singer-/Songwriter noch nicht, wie sehr er das Fußball spielen mal vermissen wird. Doch für eine Profi-Karriere hätte es spätestens nach dem Überfall nicht mehr geklappt, als der damals 18-jährige von einer Gruppe Jugendlicher ausgeraubt wurde und schwere Verletzungen davontrug. Seine Musikkarriere würde Tom allerdings gegen nichts auf der Welt eintauschen, wie der Sänger im Interview verrät:
„I never thought it could ever have been me. I love football, I do miss it. I play it once in a while, but I’m happy about what I’m doing now, I’m very blessed and very grateful for what I’m doing now so at least I’m good for now.“
Glück im Unglück, den aufgrund der Verletzungen fand der heute 23-jährige Trost in seiner Musik und traf die Entscheidung, sich seiner Leidenschaft zu widmen. So ist das Leben nun mal, manchmal gehen Dinge schief, aber „when everything goes wrong you should just try to make it right! You’re allowed to mess up once in a while. When things go wrong, then they just go wrong, but there always will be the time when it goes right. To keep this in mind is what it is about,“ erklärt Tom.
Genauso schwierig, wie Situationen manchmal sind, so können auch Menschen ab und an etwas kompliziert sein, vor allem wenn sie sich mit Dingen auseinandersetzen müssen, die nicht ihrem Weltbild folgen: „People are judging when other people are different. […] Everyone stands out in their own way, in their own different way. There are different people and different thinking out there.“
Tom Grennan möchte mit seinem Debütalbum „Lighting Matches“ den ersten großen Paukenschlag in Richtung große Karriere machen. Der Musiker ging bereits vor Albumveröffentlichung mit seinen neuen Songs auf Tour, weil er das Feedback der Fans nicht abwarten konnte. Kaum ist die erste Platte draußen, spricht Tom auch schon vom Zweitwerk und einer Welttournee: „I like this first album […] but then there is to write a second album that is even better and playing shows around the world! I just want to keep everything happening.“
Trotz Wirbel und Aufmerksamkeit hat der Sänger aus Bedford das wichtigste nie aus den Augen verloren: Seine Herkunft und die Menschen, die hinter ihm stehen. Obwohl die vielen Konzerte und Auftritte ihm nicht die Möglichkeit bieten, ständig mit ihnen in Kontakt zu sein, so fühlt sich Tom jederzeit gesegnet „to have family, to have friends, to have people that love you […] I’m happy to have them pushing on my back, always keeping me up about falling down. It’s the little things, to know that they are there.”
L.N.
