FRONTEERS Interview

Die Musik auf die Reihe kriegen und der Rest wird sich ergeben…

 

Danke Jungs, dass Ihr Euch etwas Zeit für dieses Interview nehmt. Ich hoffe, Ihr hattet bisher einen schönen Tag. 2015 war ein großartiges Jahr für Euch. Ihr habt Eure ersten Songs online herausgebracht und seid jetzt auf dem Weg zu Eurer ersten Headliner-Tour in Großbritannien.

Wie fühlt es sich an auf einmal so viele Menschen weltweit zu erreichen?

Es ist ein großartiges Gefühl zu wissen, dass die Musik, die wir schreiben, so viele Menschen erreicht. Als wir anfingen Songs zu schreiben, gefielen sie uns ziemlich gut und wir hofften natürlich, dass es anderen auch so geht, aber wir hätten nie gedacht, dass das Ganze so schnell eskaliert.

Zur bevorstehenden Tour: was erhofft und erwartet Ihr?

Wir hoffen, dass die Leute, die kommen, um uns zu sehen, Spaß an der Show haben und sich freuen uns zu sehen.. und auch wiederkommen.

Welche Länder würdet Ihr, falls möglich, als nächstes sehen wollen?

Es wäre überall großartig, denn das ist es, was wir tun wollen. Aber wie für alle Bands, wäre Amerika für uns eine ganz große Nummer.

Wird es ein Album geben, auf das wir uns freuen können? Und wann soll es erscheinen?

Das Schreiben läuft gut und irgendwann wird es auch ein Album geben, aber wir stehen noch ganz am Anfang. Wir sind wegen einer Menge Songs aufgeregt, die wir zur Zeit machen.

Mich interessiert immer der kreative Teil der Musik. Wie komponiert Ihr Eure Songs? Sitzt Ihr alle zusammen und jamt, bis es gut klingt oder gibt es da ein kreatives Gehirn, das alle Melodien im Kopf hat?

Normalerweise hat Andy eine Idee, mit der er zum Rest von uns kommt und dann setzen wir es gemeinsam zu einem Song zusammen.

Was ist mit Euren Texten? Sind da alle von Euch involviert oder sind es autobiografische Texte eines Einzelnen?

Andy und James schreiben die Mehrzahl der Texte.

Es könnte ein langer Weg zum Erfolg sein, gibt es denn Idole mit denen Ihr gern zusammenarbeiten würdet oder die Ihr gern auf Tour supporten würdet?

Ja, da gibt es eine Menge Künstler, von denen wir Fan sind und mit denen wir liebend gern zusammenarbeiten würden. Einige der Künstler, die uns besonders beeindrucken und mit denen wir arbeiten möchten sind: Kings of Leon, The Maccabees, The Last Shadow Puppets, Arctic Monkeys, Jake Bugg, The Black Keys uvm.

Ihr seid ziemlich jung, was es umso beeindruckender macht, dass Ihr schon so einen starken Sound habt. Habt Ihr bereits Erfahrung im Musikmachen oder ist das etwas, was Ihr erst für Euch entdeckt habt?

Wir haben alle Erfahrung in früheren Bands gesammelt, aber als wir zusammen kamen, fühlte es sich einfach richtig an und funktionierte besser, als in vorangegangenen Projekten.

Was ist in Euren Augen das Wichtigste, um im Musikbusiness auf dem Boden zu bleiben und es möglichst lang ohne Stolpern genießen zu können?

Die Musik auf die Reihe zu kriegen und der Rest wird sich ergeben… Und uns daran zu erinnern, warum wir die Band überhaupt gegründet haben.

Es war eine gute Entscheidung Eure Musik bei Spotify ein iTunes hochzuladen, denn die Portale machen Vorschläge anhand des Musikgschmacks – so wie es Spotify bei mir mit Eurer Musik getan hat. Aber Ihr habt sie auch auf Soundcloud gestellt, wo sie frei zugänglich ist. War das eine Marketingstrategie oder seid Ihr der Meinung, dass Musik für alle zur Verfügung stehen sollte?

Wir wollen, dass die Leute zu unseren Konzerten kommen. Und unsere Songs auf so vielen Plattformen wie möglich zu haben, ermöglicht es den Menschen unsere Musik zu hören und erzeugt Interesse.

Ziele sind wichtig, um voranzukommen. Was sind Eure persönlichen Ziele für 2016?

Weiter Songs zu schreiben, mit denen wir glücklich sind und eine größtmögliche Fanbase aufzubauen.

Ihr habt schon auf einigen kleinen Festivals in Großbritannien gespielt. Wenn Ihr es Euch aussuchen könntet: auf welchen Festivals (weltweit) würdet Ihr in den kommenden Jahren gern spielen?

In Großbritannien würden wir gern bei „T in the Park“ und „Glastonbury“ auftreten. Wir waren letztes Jahr alle auf dem „T in the Park“ und haben es geliebt. Weltweit gesehen fänden wir das „Coachella“, „Banaroo“, „Rock Am Ring“, „Benicassim“, „Ibiza Rocks“, „Lollapalooza“ uvm. cool.

Ich könnte mir vorstellen, dass es merkwürdig war das erste eigene Video zu sehen oder die ersten Interviews zu lesen. Ist es immer noch seltsam oder macht es mittlerweile Spaß?

Ja, es ist ziemlich komisch zu Anfang, aber wenn man es erst ein paar Mal gemacht hat, macht es auch Spaß.

Interview geführt von Maria

soundcloud  FRONTEERS @soundcloud

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